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Zuchtviehversteigerung in St. Donat am 15. Februar


Guter Jahresauftakt am Zuchtviehmarkt.


Bei der ersten Zuchtrinderversteigerung nach der Winterpause in St. Donat am 15. Februar war das Angebot mit nur 69 Stück stark unterdurchschnittlich. Der Besuch bei der Versteigerung war, wohl auch wegen der Semesterferien, wieder sehr zahlreich. Gekennzeichnet war die Versteigerung vor allem von der anhaltend hohen Nachfrage nach Zuchtstieren und der zufriedenstellenden Nachfrage nach Kalbinnen und Jungkühen.


Die Herdebuchstiere wurden wie auch schon bei den letzten Märkten sehr gut nachgefragt. Von 13 angebotenen Stieren wurden 10 zu einem Durchschnittspreis von € 2.665,00 verkauft Den Tageshöchstpreis von € 4.200,00 erzielte ein junger mischerbig hornloser Victim – Sohn aus dem Zuchtbetrieb Günter Glettler, Passail. (Käufer: VZG Lavanttal)


Das in der Milchleistung und im Exterieur streuende Angebot an Jungkühen wurde von den heimischen Käufern und dem italienischen Handel zügig angekauft. Eine sehr leistungsbetonte und korrekte Sehrgut – Tochter aus dem Zuchtbetrieb Franz Sackl, Scheifling wechselte um € 2.120,00 den Besitzer. (Käufer: Josefine Jöbstl, Sankt Martin im Sulmtal)


Das zu kleine aber qualitativ gute Angebot an trächtigen Kalbinnen wurde flüssig und zu guten Preisen vermarktet. Den Bestpreis von € 2.220,00 erzielte eine sehr elegante GS Mahatma Tochter vom Aufzuchtbetrieb Thomas Hartl, St. Gertraud / Lav. (Käufer: Josef Taudes, St. Andrä / Lav.)


Die teilweise zu leichten Kälber fanden leider kaum einen Käufer.


Die nächsten Versteigerungen finden am 8. März in Lienz und am 10: März in Traboch statt.


Statistik 15.02.pdf