137. Zuchtrinderversteigerung am 15. April 2025 in St. Donat
Bericht und Statistik
Exportankäufe sichern den Absatz
Die Nachfrage nach weiblichen Zuchtrindern durch drei Handelsfirmen war maßgebend für den zufriedenstellenden Versteigerungsverlauf in St. Donat. 67% der weiblichen Rinder wurden für den Export angekauft.
Durch die in Österreich entstandene große Unsicherheit betreffend der Maul- und Klauenseuche blieben viele heimische Käufer der Versteigerung fern.
Stark nachgefragt waren die trächtigen Kalbinnen. Das kleine Angebot konnte die Nachfrage nicht decken. Den Tageshöchstpreis von € 3.200,00 erzielte eine elegante Hokuspokus-Tochter aus dem Zuchtbetrieb Winkler Franz, Fresach (Käufer: Firma Videsott, Südtirol).
Sehr qualitätsbezogen verlief der Markt für die durchschnittliche Qualität der Kühe in Milch. Ein leistungsbetonte GS Der Beste-Tochter aus dem Zuchtbetrieb Schilcher Johannes, Preitenegg wechselte um € 2.860,00 den Besitzer (Käufer: Bernsteiner Hannes, Fresach).
Die Jungkalbinnen und Kälber wurden zu 75% von der Firma Videsott, Südtirol, angekauft.
Kaum Nachfrage gab es nach den Herdebuchstieren. Von 16 Fleckvieh-, 2 Charolais- und 1 WBB-Stier bekamen lediglich 5 Herdebuchstiere ein Angebot.
Die nächste Versteigerung findet am 30. April 2025 in Traboch statt.
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